Was ist SEO und wie funktioniert es?

SEO ist das A und O wenn es darum geht ein langfristiges Geschäft im Affiliate Marketing aufzubauen.

In diesem Artikel werde ich nur kurz auf das Thema „Was ist SEO“ eingehen. Im Internet gibt es zahlreiche Profis, die dir diesen Begriff haarklein erklären können, am Ende werde ich dir 1-2 hilfreiche Webseiten verlinken.

Wenn ich das Wort Google benutze, meine ich Suchmaschinen allgemein, jedoch konzentriere ich mich lediglich auf Google, da ca. 86% aller Suchanfragen über Google kommen; mobil sind es sogar 98%.

SEO Was ist das?

SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) bezeichnet Maßnahmen, welche dir helfen, deine Webseite auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinen erscheinen zu lassen. Durch das bewusste Schreiben von Texten, Platzieren von Überschriften, Links etc. lässt sich dein Ranking positiv beeinflussen.

Google versucht seinen Kunden (den Suchenden) den besten Service zu liefern, daher wird versucht die relevantesten und besten Ergebnisse an vorderster Stelle anzuzeigen. Hierfür nutzt Google einen komplexen Algorithmus welcher viele verschiedene Daten der Webseite analysiert und daraus bestimmt wie gut diese Seite zu der Suchanfrage passt.

Ist Suchmaschinenoptimierung wichtig für mich?

Wenn du ein erfolgreiches Affiliate Marketing Geschäft mit eigener Webseite aufbauen willst, ist SEO unumgänglich für dich. Aber keine Angst, es ist gar nicht so schwer wie es sich anfangs anhört und mit der Zeit hat man den Bogen schnell raus.

In einigen Bereichen vor allem im Bereich der Produkttests und Erfahrungsberichte sind Suchmaschinen wie Google immer noch die erste Anlaufstelle für viele Menschen. Mit der richtigen Optimierung kann man hier viele Besucher und Kunden gewinnen. Diese Kunden erhält man kostenlos und langanhaltend, was vor allem anfangs sehr wichtig ist.

Zu beachten ist, dass SEO kein Mittel ist um schnell große Besucherströme auf seine Seite zu bekommen. Für ein gutes Google Ranking müssen regelmäßig Inhalte wie Blogbeiträge erstellt und aktuell gehalten werden. Je nach Blogbeitrag und Suchanfrage (Keyword)  kann es Wochen oder Monate dauern, bis die ersten Besucher über Google kommen.

Worauf kommt es beim SEO an?

Wie bereits erwähnt, bewertet Google deine Seite anhand von vielen verschiedenen Faktoren. Diese beziehen sich hauptsächlich auf den Content, also auf den Inhalt deiner Webseite und die verwendeten Keywords.

Hier findest du einige der Faktoren die Google nutzt: 37 der wichtigsten Google Rankingfaktoren

Darunter fallen wichtige Dinge wie:

  • Content Qualität
  • Content Länge
  • User experience
  • Verlinkungen

Content Qualität

Die Qualität eines Beitrages zu bestimmen fällt nicht leicht, Google hat dafür einen Algorithmus entwickelt, der anhand verschiedener Kriterien die Qualität eines Blog Beitrages bestimmt. Es ist belegt, dass aber auch manuell geholfen wird um Content zu bewerten.

Doch wie kannst du jetzt qualitativ hochwertigen Content schreiben?

Als allererstes solltest du dafür sorgen, dass dein Content nützlich und hilfreich für deine Besucher ist. Dann solltest du eine übersichtliche Struktur einbringen. Dabei helfen Unterüberschriften, Bullet Points, Bilder und Absätze, eben alles was den Text strukturierter und einfacher zu lesen macht.

Natürlich solltest du deine Texte auch immer nach Rechtschreibfehlern durchsuchen und eine gute Grammatik verwenden. Auch solltest du auf deinen Sprachstil achten, wenn du einen guten Sprachstil verwendest, der für deine Zielgruppe gut verständlich ist, hat dies direkten Einfluss auf die Qualität deines Contents.

Wenn du diese Punkte bei all deinen Beiträgen beachtest, führt dies automatisch zu einem qualitativ hochwertigen Beitrag. Deine Besucher werden es dir danken indem sie deine Beiträge länger und öfter lesen und mehr mit deiner Webseite interagieren. Diese Interaktion deiner Besucher führt auch zu einem besseren Google-Ranking.

Content Länge

Über die Content Länge gibt es sehr viele Studien und Statistiken die sich größtenteils einig sind. Um es auf eine Faustregel runter zu brechen: Umso länger dein Blogpost, desto besser das Ranking bei Google.

Ein weitverbreiteter Standardwert sind hier mindestens 1.000 Wörter. Beiträge mit 1.000-2.000 Wörtern ranken hier am Besten. Ich versuche den Großteil meiner Beiträge auf eine Länge von 1.000-1.5000 Wörtern zu bringen. Dies ist lang genug um eine Menge Mehrwert liefern zu können, aber nicht zu lang, dass Besucher das Interesse an dem Text verlieren.

Einen idealen Weg gibt es hier nicht, jedoch solltest du versuchen längere Artikel zu schreiben. Sollte es aber einmal vorkommen, dass du einen Beitrag schreibst, der nicht über 500 Wörter hinauskommst, dann veröffentliche ihn so wie er ist und schaue ihn dir nach ein paar Wochen noch einmal an und überarbeite ihn dann. Sicher wirst du merken, dass du noch einiges mehr über das Thema schreiben kannst. Allgemein solltest du dir immer mal wieder alte Artikel zur Brust nehmen und überarbeiten, auch dies ist gut für dein Ranking. Google merkt so, dass die Informationen aktuell gehalten werden.

Versuche niemals den Artikel künstlich in die Länge zu ziehen, das wirkt sich negativ auf die User Experience und dein Ranking aus.

User Experience

Zu der User Experience auf Webseiten zählen so wichtige Dinge wie Klickrate, Verweildauer und Absprungrate. Dies sind drei Punkte die du stetig optimieren solltest, die entsprechenden Informationen darüber findest du in deinem Google Analytics Konto.

Die Klickrate bestimmt hier wie oft auf deinen Artikel geklickt wurde, nachdem er in einer Suchanfrage zu sehen war. Klickraten lassen sich durch Optimierung des SEO Titels und der Metabeschreibung verbessern. Für das SEO in meinen Blogs nutze ich das WordPress Plugin Yoast SEO, mit dem du auch einfach die Metabeschreibung anpassen kannst.

Die Verweildauer gibt an, wie lange ein User auf deiner Webseite geblieben ist – je länger desto besser. Diese Zeit kannst du optimieren indem du längeren aber interessanten und hochwertigen Content schreibst, aber auch durch die Verwendung von Videos und Infografiken in deinen Beiträgen.

Die Absprungrate gibt an, wie viel Prozent der Besucher deine Seite sofort verlassen haben, ohne eine weitere Seite besucht zu haben. Natürlich ist es hier auch besser eine niedrige Absprungrate vorweisen zu können. Um das zu erreichen, kannst du beispielsweise weitere passende Blogbeiträge in deinem Text verlinken und ein übersichtliches Menü schaffen, welches die Leute anregt mehr von deiner Seite sehen zu wollen.

Bei Blogs, sollte die Absprungrate aber nicht zu „ernst“ genommen werden. Immerhin ist unser primäres Ziel ja, dass der Besucher durch unseren Blogbeitrag ein Problem lösen kann, bzw. Mehrwert bekommt. Wenn er das auf deiner Webseite bekommt ist es gut, wichtiger ist hier die Verweildauer.

Design und Multimedia, zwei wichtige Faktoren für deinen Blog. Nicht nur erhöht es deine, von Google wahrgenommene, Qualität sondern auch die User Experience. Wenn sich deine Nutzer gut auf deiner Seite zurecht finden, ein ansprechendes Design vorfinden und Multimedia Inhalte konsumieren können, dann werden sie automatisch auch länger auf deiner Seite bleiben, mehr Links klicken und dir am Ende auch mehr Umsatz bringen.

Wenn du für eine übersichtliche, informative Seite sorgst, solltest du auch diese Punkte leicht erfüllen können.

Verlinkungen

Sogenannte Backlinks sind immer noch ein großes Thema im Bereich SEO. Diese lassen sich in interne und externe Links aufteilen.

Externe Links

Richtig eingesetzt ein sehr guter Boost für dein Ranking. Wenn du es schaffst, das andere „bekannte“ Seiten deine Seite in einem ihrer Beiträge verlinken, dann bedeutet das für Google, dass deine Webseite beliebt ist.

Früher war Backlink Spamming möglich, das heißt du konntest dir einfach hunderte Backlinks kaufen, die auf deine Seite verwiesen haben und du bist im Google Ranking aufgestiegen. Heute ist dies nicht mehr möglich, Google straft solche Seiten hart ab und du wirst keinen Erfolg haben.

Heute ist die Qualität der Backlinks wesentlich wichtiger als die pure Anzahl, umso beliebter die Seite die dich verlinkt, desto besser für dich.

Interne Links

Interne Links, sind Verlinkungen von einer deiner Seiten auf eine andere. Dies hat den Vorteil, dass es für deine Besucher nicht nur einfacher ist relevanten Content zu finden und die Absprungrate und Verweildauer zu erhöhen, sondern wirkt genauso wie der externe Link.

Beispiel:

Wenn ein bestimmter Beitrag („11 neue Backlinks aufbauen inkl. Backlink Strategie“) von anderen Beiträgen („Was ist SEO und wie funktioniert es?“) verlinkt wird steigert dies die „Beliebtheit“ von dem Beitrag („11 neue Backlinks aufbauen inkl. Backlink Strategie“). Umso beliebter der verlinkende Beitrag („SEO“) ist, desto besser ist dies für das Ranking von dem verlinkten Beitrag („Backlinks“).

Fazit

SEO ist immer noch ein sehr wichtiger Faktor für erfolgreiche Blogs und Webseiten.

Deine SEO Strategie kann den Unterschied zwischen rentabel und unrentabel ausmachen. Es ist immer noch die einfachste Möglichkeit Besucher auf deine Seite zu bringen. Das Gute an SEO ist, dass du es vollkommen kostenlos betreiben kannst und es relativ leicht zu lernen ist. Außerdem bekommst du dauerhaft Besucher und nicht nur kurzfristig, wie es bei bezahlter Werbung oder Social Media Marketing der Fall ist.

Mit der Zeit machst du deine Erfahrungen, was funktioniert und was nicht und findest so die richtige Strategie für dich heraus.

Ich denke, hiermit hast du einen guten Einblick in das Thema SEO bekommen, wenn du gerne noch mehr darüber Wissen willst, kann ich dir den kostenlosen SEO Guide von Brian Klanten empfehlen. Ich werde auch in Kürze noch einen Artikel schreiben zum Thema „SEO optimiert schreiben“.

Und wie sieht es bei dir aus?

Haben dir diese Tipps geholfen, oder hast du vielleicht schon vorher eine gute SEO Strategie verfolgt? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Klicke hier um mehr zu erfahren.

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