Finanzielle Freiheit geht schneller als je zuvor
Vor vielen Jahren habe ich das Buch meines Speaker-Kollegen Bodo Schäfer gelesen, mit dem ich inzwischen schon gemeinsam auf vielen Bühnen gestanden habe. Es heißt „Der Weg zur finanziellen Freiheit: In sieben Jahren die erste Million“.
Das Buch „Der Weg zur finanziellen Freiheit: In sieben Jahren die erste Million“ als Gamechanger
Als ich das Buch damals gelesen habe, war es für mich ein absoluter Gamechanger. Es hat mein Leben wirklich verändert. Darin wurden viele Dinge angesprochen, die − meiner Meinung nach − heute nicht mehr vollkommen zutreffen. Sorry Bodo, aber das ist jetzt einfach veraltet! Aus diesem Grund frage ich mich häufig, ob es einen schnelleren Weg zur finanziellen Freiheit gibt. Einen, der schneller als in sieben Jahren zur ersten Million führt. Immerhin hat es mir geholfen, warum also nicht auch Dir?
Was bedeutet genau finanzielle Freiheit?
Zuerst sollte man natürlich „finanzielle Freiheit“ definieren. Die alte Definition von finanzieller Freiheit lautete schlichtweg: Du hast Vermögen, welches Du investierst, sodass Du von dem Ertrag (Zinsertrag) das Leben führen kannst, das Du Dir vorstellst. Das heißt, Du kannst bis an das Ende Deiner Tage bequem leben, ohne dabei Dein Vermögen aufzubrauchen.
Heutzutage ist das angesichts der aktuellen Zinspolitik eine andere Geschichte. Heute gibt es kaum noch sichere Geldanlagen, die Gewinne von 5 % oder 6 % ermöglichen. Das ist immer wieder risikobehaftet, und sobald eine Geldanlage risikoreich ist, trifft die alte Definition der finanziellen Freiheit nicht mehr zu.
Auf Grund genau dieser Definition war es für viele Menschen sehr schwer, auf diesem Weg finanziell frei zu werden – es musste ja zuerst ein großer Betrag an Geld angesammelt und entsprechend investiert werden, bevor man sich finanziell frei nennen durfte.
Meine eigene heutige Definition von finanzieller Freiheit ist einfach. Du solltest automatisierte Einkommensströme haben, die aus dem Internet oder beliebig woher kommen mögen − also Einkommen, das von Deiner persönlichen Zeit abgekoppelt ist, sodass Du nicht aktiv dafür arbeiten musst und demnach nicht mehr Zeit für Geld eintauschst.
Diese automatisierten Einkommensströme laufen auch dann weiter, wenn Du am Strand liegst, schläfst, Spaß hast, Zeit mit Deinen Kindern verbringst, Deinen Hobbys nachgehst, Urlaub hast und vieles mehr.
Sobald das automatisierte Einkommen höher ist als Deine Lebenskosten für ein Leben nach Deinen Vorstellungen, kannst Du Dich finanziell frei nennen.
Gehören zu diesem Leben beispielsweise Lamborghinis, Ferraris, riesige Häuser, Partys und so weiter, dann soll das auch so sein. Wenn Du jedoch sagst „Ich bin ein ganz einfacher Mensch, und mir reicht ein Schlafsack, eine Holzpritsche und ein Hostel“, dann kannst Du Deine finanzielle Freiheit aufgrund geringerer Kosten natürlich viel eher erreichen.
Es ist jedem selbst überlassen, wie er den Betrag für diese finanzielle Freiheit definiert. Wichtig ist dabei nur, dass dieser monatliche Betrag, den Du dazu brauchst, gänzlich aus automatisierten Einkommensströmen kommt − zum Beispiel über das Internet.
Das ist für mich finanziell frei!
Das ist für mich finanzielle Freiheit. Natürlich bist Du nicht finanziell frei, wenn Deine Lebenskosten 2.000 EUR betragen und Du 2.200 EUR verdienst, die Dich gerade so über die Runden bringen. Ich bin der Meinung, dass Du trotzdem einen finanziellen Puffer haben musst. Einen Vermögensbetrag, von dem Du mindestens fünf Jahre leben kannst, ohne auch nur einen weiteren Euro dazuzuverdienen.
Ohhh … Ich weiß, das klingt für viele unerreichbar. Das ist es aber nicht, und es ist meiner Meinung nach absolut wichtig, dieses Polster zu haben. Vorher darfst Du noch nicht einmal an einen neuen Fernseher oder ein neues Auto denken! Ja richtig! Erst das finanzielle Polster aufbauen, dann Konsumgüter kaufen! So denken reiche Menschen!
Doch zurück zur finanziellen Freiheit. Das heißt, sollten Deine automatisierten Einkommensströme einmal schwinden − was immer passieren kann − dann darf Deine finanzielle Freiheit nicht auch schwinden. Aus diesem Grund solltest Du einen Fünfjahrespuffer haben, mit dem Du überleben und Dir neue automatisierte Einkommensströme aufbauen kannst.
Finanzielle Freiheit bedeutet nicht passives, sondern automatisiertes Einkommen
Sicher hast Du schon bemerkt, dass ich selten bis gar nicht den Begriff „passives Einkommen“ verwende, sondern stattdessen „automatisiertes Einkommen“. Ich kann Dir eins sagen: Geld ist wie eine Frau. Wenn Du es passiv behandelst, ist es schneller weg, als Du Dich versiehst. Daher nennt es sich automatisiertes Einkommen. Man kann es schön automatisieren. Aber jeder Automat braucht Supervision und Kontrolle.
Die Einkommensströme, welche ich mir über das Internet aufgebaut habe, sind genau wie ein Automat. Und Automaten laufen automatisch und selbstständig. Sie bedürfen jedoch einer gelegentlichen Wartung und vor allem Überwachung.
Passiv − was ist passiv und wächst?
Nichts ist passiv und wächst, nichts ist passiv und wird besser. Nichts ist passiv und ist gut. Es geht immer um aktive Automatisation.
Auf diese Weise haben wir genau definiert, was finanzielle Freiheit ist: Automatisierte Einkommensströme, die Dir automatisch, ohne Dir persönliche Zeit zu rauben, mehr Einkommen bringen, als Du zum Leben benötigst − mit einem zusätzlichen Puffer, der es Dir im Fall eines Wegfalls dieser Einkommensströme ermöglicht, Deinen Lebensstandard noch für mindestens fünf Jahre zu halten. Was heißt das in Zahlen? Berechne einmal Deine Lebenshaltungskosten. Wie hoch sind die? Wie viel zahlst Du für Deine Miete, Hypothek oder Sonstiges? Wie viel zahlst Du für Nahrungsmittel? Wie viel zahlst Du für Entertainment? Wie viel zahlst Du für Transportkosten (Auto, Zug, Flug, usw.)?
Wie hoch sind die wirklichen Ist-Kosten Deines Lebens?
Das ist eine Zahl, die Du kennen MUSST! Die meisten Menschen tun dies jedoch nicht. Sie haben keine Ahnung und wundern sich dann, warum sie immer wieder finanzielle Engpässe, Probleme und Notstände haben. Aber das ist Thema eines anderen Buches.
Kommen wir zur viel wichtigeren Frage: Wie hoch sind die Kosten für das Leben Deiner Träume?
Solltest Du von einem Jetset-Leben träumen, das Dich jeden Monat auf einen anderen Kontinent bringt, dann musst Du die dazugehörigen Kosten (Hotel- und Reisekosten) einkalkulieren. Was benötigst Du dazu im Monat? Bring mal eine Summe zu Papier. Werde Dir klar darüber, wovon Du wirklich träumst und wo Du wirklich hinwillst!
Nehmen wir an, Du brauchst 2.000 EUR zum Wohnen, 1.500 EUR für ein Auto, 500 EUR für Lebenskosten und zusätzliche 1.000 EUR für Spiel und Spaß. Das macht ungefähr 5.000 EUR im Monat. Demnach bist Du mit automatisierten Einkommensströmen von über 6.000 EUR pro Monat finanziell frei.
Habe ich mich nun verrechnet?
Habe ich mich verrechnet? Nein! Du musst immer mindestens 1.000 EUR mehr haben, als Du verbrauchst. Aber bleiben wir bei der einfachen Rechnung, wir wollen ja niemanden verwirren. Gehen wir weiter von diesen 6.000 EUR aus.
Das sind 72.000 EUR jährlich, auf fünf Jahre gesehen sind das 360.000 EUR, die Du zur Überbrückung eventueller Ausfälle angespart haben solltest. Demnach ist es nicht mehr nötig, eine Million EUR zu 6 % anzulegen, um zu Deiner finanziellen Freiheit zu gelangen. Vielmehr benötigst Du lediglich automatisierte Einkommensströme.
Wie Du siehst, beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema und habe sogar das ein oder andere Buch darüber geschrieben. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie Du Dir automatisierte Einkommensströme aufbaust und finanzielle Freiheit erreichst, ist mein Buch „GELD – Die drei Schritte zu Reichtum, Freiheit und Glück“ genau das richtige für Dich.
In meinem Buch erkläre ich Dir, wie genau das auch für Dich funktioniert. Für nähere Informationen besuche einfach meine Website. In meinem Buch „GELD“ findest Du ebenfalls viele detaillierte Anleitungen und Tipps zum Aufbau automatisierter Einkommensströme. Klicke jetzt hier, um mehr zum Buch zu erfahren.
online marketing ersetzt nicht das reale business leben. also immer budget planung
Finanzielle Freiheit hat viel damit zu tun, wie man seine Ausgaben kontrolliert. Man kann Millionen verdienen und nie finanziell frei werden, wenn man zu viel Geld verschwendet, gleichzeitig kann ein Angestellter, der eine einfache Kosten-/Ausgabenrechnung machen kann, mehr finanzielle Freiheit genießen. Ein guter Artikel, keine Frage.
Hallo Leute ich habe einen tollen Artikel von Gunnar Kessler gefunden den ihr euch mal ansehen solltet.
Geiler Typ, interessanter Artikel. Weiter so.
Geiler Typ und interessanter Artikel. Weiter so.
Mit dem problematischen Begriff „passives Einkommen“ hat er in der Tat recht. Hab das auch mal in einem YouTube Video verwurstet
Hallo, danke dir.
cool