Social Media Plattform Instagram auf einem weißen Smartphone

Social Media Marketing, was verbirgt sich dahinter?

Soziale Netzwerke haben wie nie zuvor in der Gesellschaft so an Bedeutung gewonnen wie in den letzten Jahren. Die vielen verschiedenen Plattformen (z.B. YouTube, Instagram, Twitter, …) haben eine Vielzahl an Zielgruppen. Dadurch werden natürlich auch die sozialen Netzwerke immer attraktiver für Unternehmen. Im Folgenden erzählen wir Ihnen, wie auch Sie die verschiedenen Plattformen für Marketing benutzen können und welche Methode und Risiken hier eine Rolle spielen.

Was ist Social Media genau?

Das Marketing auf solchen Plattformen unterscheidet sich stark von der privaten Nutzung dieser. Privatpersonen haben das Ziel, mit Freunden und Verwandtschaft jederzeit und überall vernetzt und in Kontakt zu sein. Währenddessen wird noch das alltägliche Leben gepostet. Dabei ist es in den meisten Fällen nicht wichtig, ob alle Posts zueinander passen oder komplett verschieden sind.

Ganz anders wird das Social Media Marketing angewandt. Hierbei ist es wichtig strategisch Vorzugehen. Zunächst ist es egal, welches Ziel verfolgt wird, da zum Ende hin immer ein wirtschaftlicher Erfolg angestrebt wird. Dadurch, dass die sozialen Medien so stark verbreitet sind und alltäglich genutzt werden, haben die Unternehmen einen direkten Kontakt zu den Nutzern. Unter ihnen können sich Neukunden, Interessenten oder schon bestehende Kunden befinden, was in allen Fällen förderlich für das Unternehmen ist.

Social Media Marketing als Targeting Möglichkeit

Ein weiterer Vorteil für das Social Media Marketing ist die Targeting Möglichkeit. Es ist möglich, eine bestimmte Zielgruppe direkt anzusprechen. Mithilfe der verschiedenen Plattformen kann das Verhalten und Interesse der Nutzer analysiert werden, wodurch die Unternehmen diesen Nutzer dann durch personalisierte Werbung erreichen kann. Dieses Phänomen wird auch als „Behavioral Targeting“ bezeichnet. Aus der Sicht des Nutzers ist dies ebenfalls eine gewinnbringende Methode, da er nur die Werbung angezeigt bekommt, die ihn auch wirklich interessiert. Dadurch muss keiner mehr Werbungen sehen, die für die Allgemeinheit bestimmt ist.

Für welches Unternehmen könnte Social Media Marketing sinnvoll sein?

Es ist nicht von Bedeutung, ob das Unternehmen groß oder klein ist. Sowohl große als auch kleine Konzerne können von Social Media Marketing profitieren. Viele Großkonzerne sind der Meinung, dass sie diese Art von Marketing nicht nutzen können, da viele komplexe Prozesse damit verbunden sind. Die kleineren Konzerne hingegen befürchten, dass ihnen das nötige Budget oder die nötigen Mitarbeiter fehlen. Diese Ängste sind allerdings unbegründet. Für die Großkonzerne kann empfohlen werden, sich in die Lage eines Kleinkonzerns zu versetzen. Genauso auch andersherum. Das Social Media Marketing wird zu einem großen Erfolg, wenn hier eine gute Mitte gefunden wird.

Was ist der Zweck von Social Media?

Die sozialen Medien sind dafür da, mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten, Inhalte hochzuladen und darüber zu diskutieren. Täglich werden über die verschiedenen Plattformen Informationen ausgetauscht, wie z.B. Wissen über spezielle Themen oder Meinungen zu Produkten. Allerdings stellen die sozialen Medien einen großen Vorteil für die Unternehmen dar. Sie können schnell einen hohen Bekanntheitsgrad entwickeln und somit mehr Neukunden gewinnen.

Social Media Marketing kann verschieden genutzt werden:

  • Verbreitung von Content
  • Trafficgenerierung für seine Website
  • Schalten von Werbung

Gründe, wofür Social Media Marketing gut ist:

  • Image kann gefördert werden
  • Bekanntheitsgrade wird erweitert
  • Informationsaustausch wird ermöglicht
  • Support kann geboten werden
  • Kundenbindung wird gestärkt
  • Meinungen können eingeholt werden
Social Media Marketing ist heutzutage ein must-have

Welche Methoden sind sinnvoll?

Eine der Methoden ist Owned Media: Owned Media bezieht sich auf die eigenen Seiten oder Kanäle der Plattformen. Hier geht es um die Medien, welche z.B. auf eurer Instagram-Seite gepostet werden. Diese Inhalte werden meist nur von den Followern gesehen.

Eine weitere Methode ist Paid Media: Am Anfang ist es sehr wahrscheinlich, dass noch nicht allzu viele Personen von deinem Unternehmen oder deiner Seite wissen. Mit Paid Media ist es möglich, ein wenig nachzuhelfen, indem ihr Werbung auf den verschiedenen Plattformen schalten könnt. Schon mit wenig Budget ist es möglich, viel zu erreichen. Für die gewünschte Zielgruppe wird die Werbung sichtbar, wodurch eine Vielzahl von Neukunden gewonnen werden kann.

Die letzte Methode, die wir hier aufzeigen ist Earned Media: Earned Media ist eine Methode, bei der andere Menschen über dein Unternehmen oder Produkt reden. Es besteht die Möglichkeit, dass ein zufriedener Kunde in den sozialen Medien freiwillig gut über dein Unternehmen redet oder auch nur darauf hinweist. Allerdings kann dies auch selbst beeinflusst werden. Bei jedem verkauften Produkt kann z.B. ein Flyer mitgegeben werden, welcher darauf hinweist, ein Bild von dem Produkt auf einer Plattform zu posten. Es ist natürlich auch möglich, erfolgreiche Influencer zu bezahlen, um dein Produkt oder dein Unternehmen zu erwähnen.

Wie messe ich den Erfolg im Social Media Marketing?

Es ist nicht schwer, Erfolge im Social Media Marketing zu beobachten und zu erkennen. Allerdings sollte der Erfolg auch nicht anhand von Followerzahlen oder Fans ermittelt werden. Viel sinnvoller ist es, das Ziel im Auge zu behalten und KPIs zu definieren.

Es ist wichtig, auf die Aufmerksamkeit zu achten. Es sollten sich die Fragen gestellt werden, wie viele Menschen erreicht werden sollten und wie viele tatsächlich erreicht worden sind. Auch hier ist nicht die Followerzahl gemeint! Vielmehr sollten hier die Views beachtet werden. Um genau herauszufinden, wie intensiv sich die Nutzer mit euren Inhalten auseinandergesetzt haben, erfährt man dadurch, indem die Impressionen von Beiträgen angesehen werden und diese in Relation zu der Verweildauer gesetzt werden.

Um herauszufinden, ob ihr euer Image verbessert habt, solltet ihr die Kommentare durchlesen. Sind diese überwiegend positiv oder negativ? Wie reagieren die Nutzer auf euch? Nicht nur die Kommentare können positiv ausfallen, sondern auch Privatnachrichten. Es lohnt sich also auch, ab und zu die Nachrichten zu lesen und abzuwägen, ob diese überwiegend positiv oder negativ sind.

Auch ein wichtiger Punkt ist es, auf Leads/Abverkauf zu achten. Hier sollte sich die Frage gestellt werden, wie viele Menschen ursprünglich erreicht wurden und wie viele auch tatsächlich geblieben sind. Haben sie sich bei euch angemeldet oder ein Produkt erworben?

Welche Risiken und Gefahren lauern in den sozialen Medien?

In den sozialen Medien ist eine der größten Gefahren die Urheberrechtsverletzung. Schnell kann es passieren, dass aufgrund fehlender eigener Inhalte auf Bilder oder Musik anderer Kanäle zugegriffen wird. Unbedingt solltet ihr Kontakt zu dem Urheber aufnehmen, da das Verwenden ohne Zustimmung sonst als Urheberrechtsverletzung gilt. Erhaltet ihr keine Rückmeldung, so wird davon abgeraten, diese Medien zu verwenden. Führt ihr z.B. ein Restaurant, könnt ihr nicht einfach die von Kunden aufgenommenen Bilder auf eurer Seite hochladen. Vorher nachfragen zahlt sich aus!

Vergesst nicht die Impressumspflicht! Jeder eurer Kanäle braucht ein Impressum. Dadurch gebt ihr den Nutzern die Möglichkeit zu zeigen, wer hinter dem Unternehmen steht.

Social Media Marketing und Shitstorm

Auch vor dem nächsten Punkt muss gewarnt werden. Eine der wahrscheinlich größten Gefahren in den sozialen Medien ist der sogenannte Shitstorm. Berechtigterweise bangen viele Unternehmen davor, durch ihre Aktivitäten einen Shitstorm hervorzurufen. Allerdings muss auch gesagt werden, dass häufig nur einzelne Nutzer nicht zufrieden sind und ihre Meinung preisgeben wollen. Ist dies der Fall, wird dazu geraten, mit der verärgerten Person Kontakt aufzunehmen und sich Feedback einzuholen. Dabei sollte auf einen respektvollen Umgangston geachtet werden. Bietet ihr eure Hilfe an, das Problem zu lösen sollten sich davor aber einige Fragen gestellt werden.

Social Media Marketing – Shitstorm gibt es weit und breit

Wichtig ist es zu klären, ob das Unternehmen, das Produkt oder der Nutzer das Problem ist. Außerdem sollte herausgefunden werden, ob das gleiche Problem auch noch andere Personen haben und auch außerhalb der sozialen Medien schon darüber geredet wird. Ist der Anteil der unzufriedenen Personen relativ überschaubar und nicht zu groß, sollte das Problem mit den betreffenden Personen diskutiert werden, sodass eine Lösungsfindung möglich ist. Problematisch wird es allerdings, wenn schon ein großer Teil von Nutzern dieses Problem anspricht oder Blogs existieren, welche diese Thematik anspricht. Dann ist es äußerst wichtig, eine geeignete Strategie zu entwickeln, welche das Problem aus der Welt schafft.

Mein Fazit

Social Media Marketing bietet also eine Handvoll Möglichkeiten, sein Unternehmen zu unterstützen und aufzubauen. Natürlich ist nicht alles perfekt, weshalb auch das Social Media Marketing Nachteile haben kann. Möglicherweise reagiert die Zielgruppe nicht wie erwartet. Deshalb ist es wichtig, strukturiert zu handeln und die verschiedenen Möglichkeiten auszutesten. Dann wird das Social-Media-Marketing auch zum Erfolg.

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